Innovative Techniken - modernste Labormethoden: 
Qualität hat bei fertisuisse oberste Priorität

Der Anspruch von fertisuisse ist es, unseren Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zum Wunschkind die bestmögliche medizinische Betreuung zu bieten – fundiert, individuell und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Im Zentrum unseres Handelns stehen Vertrauen, Kompetenz und die enge Verknüpfung zwischen präziser Diagnostik und massgeschneiderter Therapie. Denn wir sind überzeugt: Nur wenn alle Schritte sorgfältig aufeinander abgestimmt sind, können wir die Erfolgsaussichten nachhaltig verbessern und gleichzeitig für eine sichere, respektvolle Behandlungsorgen.

Um unseren Anspruch gerecht zu werden, setzen wir auf kontinuierliche fachliche Weiterbildung unseres gesamten Teams, regelmässige interne und externe Qualitätskontrollen sowie den Einsatz modernster medizinischer Technologien – sowohl in der Diagnostik als auch in unseren hochspezialisierten Laboren. Unsere Labore sind nach höchsten Standards akkreditiert, erfüllen sämtliche gesetzlichen Vorschriften und sind mit fortschrittlichster Technik ausgestattet. Dies garantiert nicht nur Sicherheit, sondern auch eine maximale Effizienz in allen Phasen der Behandlung.

Das gesamte fertisuisse Team arbeitet mit hoher Präzision und grossem Engagement. Komplexe medizinische Befunde werden bei uns nicht nur gründlich analysiert, sondern auch verständlich kommuniziert – die Grundlage für eine individuell abgestimmte Behandlung, die auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen jedes einzelnen Paares eingeht.

Im Bereich der Andrologie führen wir umfassende Ejakulatanalysen durch und bereiten Spermien gezielt für die Weiterverwendung in der Reproduktionsmedizin auf. Parallel dazu erfolgen in unserem IVF- und ICSI-Reinraumlabor alle Schritte der assistierten Befruchtung – von der Eizellvorbereitung bis zur Injektion der Samenzelle in die Eizelle. Die so entstandenen Embryonen werden unter streng kontrollierten Bedingungen in speziell entwickelten Inkubatoren kultiviert – bis zum sogenannten Blastozystenstadium, dem Entwicklungsstadium, in dem ein Embryotransfer besonders erfolgversprechend ist.

Der Einsatz von Time-lapse-Inkubatoren ermöglicht es unseren Embryologen, die Entwicklung jedes Embryos in Echtzeit zu beobachten, ohne die Kultivierungsbedingungen zu stören. Alle fünf Minuten wird dabei ein hochauflösendes Bild aufgenommen – über fünf bis sechs Tage hinweg entsteht so ein detaillierter Zeitraffer-Film, der es erlaubt, die Dynamik der Zellteilung präzise zu analysieren. Die so gewonnenen Informationen liefern wichtige Hinweise auf das Entwicklungspotenzial des Embryos und helfen dabei, jene Embryonen auszuwählen, die die höchsten Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft bieten.

Die Time-lapse-Technologie schafft zudem die Voraussetzung für die Durchführung der Präimplantationsdiagnostik (PGT). Bei Bedarf – etwa bei Frauen über 37 Jahren oder bei Paaren mit genetischen Erkrankungen in der Familie – können einzelne Zellen aus der Hülle des Embryos entnommen und genetisch untersucht werden. Diese sogenannte Trophektodermbiopsie ermöglicht es, chromosomale Auffälligkeiten oder monogene Erkrankungen zu identifizieren, noch bevor der Embryo in die Gebärmutter übertragen wird. So lässt sich das Risiko für Fehlgeburten senken und die Zeit bis zur Geburt eines gesunden Kindes möglicherweise verkürzen. Die Zellen, die für die genetische Analyse entnommen werden, stammen aus dem Bereich, der später zum Mutterkuchen wird – der Embryo selbst bleibt unversehrt.

Wenn Embryonen nicht unmittelbar übertragen werden sollen, beispielsweise im Rahmen einer geplanten gestaffelten Behandlung oder zur Vorbereitung auf eine spätere Schwangerschaft, nutzen wir das bewährte Vitrifikationsverfahren. Bei der Vitrifikation werden die Embryonen so schnell eingefroren, dass keine Eiskristalle in den Zellwänden entstehen können. Die Zellen des Embryos bleiben glasklar, deshalb heisst Vitrifikation auf deutsch Verglasung. Zu einem späteren Zeitpunkt können die Embryonen ohne Qualitätsverlust verwendet werden – ein sicheres und bewährtes Verfahren, das es erlaubt, Zeit und Umstände flexibel zu gestalten.

In unseren Standorten in Basel und Olten ist medizinische Höchstleistung kein Selbstzweck, sondern Teil einer ganzheitlichen Betreuung. Wir vereinen moderne Reproduktionsmedizin mit einem feinfühligen Blick auf die individuelle Situation jedes Paares. Unser Anspruch ist es, Sie nicht nur kompetent zu begleiten, sondern auch emotional zu stärken – mit Offenheit, Verlässlichkeit und einer medizinischen Infrastruktur auf hohem Niveau.

Alles unter einem Dach – mit dem klaren Ziel, Ihren Kinderwunsch Wirklichkeit werden zu lassen.

NEU: Innovative Stimulationsprotokolle - One size does not fit all

Wir zögern nicht, neue evidenz-basierte hormonelle Stimulationsprotokolle wie DUOSTIM oder PPOS anzuwenden. Beim DUOSTIM Protokoll (auch double oder Duplex Stimulation genannt) erfolgen zwei Stimulationen hintereinander. Nach der ersten Punktion wird nach einer Pause von ein paar Tagen eine neue Stimulation begonnen. Die Eierstöcke bleiben aktiv und produzieren oft gleich viele und manchmal sogar mehr reife Eizellen. Beim PPOS Protokoll verwendet man statt GnRH Antagonisten, Progesteron zur Vermeidung eines vorzeitigen Eisprungs. Progesteron ist gut verträglich und muss nicht gespritzt werden.

Auch bei Adenomyose und Endometriose setzen wir auf unterschiedliche  Stimulationsprotokolle wie zum Beispiel das lange Protokoll oder das DROI (down regulation ovulation induction) Protokoll. Die drastische aber vorübergehende Drosselung der körpereigenen Östrogenproduktion durch eine Downregulation mit einem GnRH Agonisten wirkt entzündungshemmend und kann die Schwangerschafts- und Lebendgeburtrate nach Embryotransfer verbessern.

NEU: Operative reproduktionsmedizinische Therapien

Zu unserem Ärzteteam gehören selbstverständlich auch spezialisierte reproduktionsmedizinische Chirurginnen. In der Kinderwunschchirurgie geht es darum die natürliche Fruchtbarkeit auf sanfte und gewebeschonende Weise zu verbessern. Wir sind spezialisiert auf die Behandlung intrauteriner Verwachsungen (Asherman Syndrom) und führen in der Praxis unter Sedierung Gebärmutterspiegelungen (Hysteroskopien) durch. Auch in der Chirurgie setzen wir auf moderne und minimal invasive Technologie. Wir arbeiten mit anerkannten Experten und Expertinnen für Pathologie in der Diagnostik von chronischer Endometritis zusammen und sind mit anderen Zentren und Spitäler gut vernetzt, um die bestmögliche chirurgische Behandlung zu gewährleisten.

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